Günstig surfen weltweit: Diese Länder sind perfekt für Low-Budget-Wellen
Surfen ist nicht nur ein Sport – es ist ein Lebensgefühl. Doch viele glauben, ein Surfurlaub sei automatisch teuer: Flug, Unterkunft, Equipment, Camp… das summiert sich schnell. Die gute Nachricht? Es geht auch anders! In vielen Ländern kannst du günstig surfen, ohne auf Spaß, Wellen oder Community zu verzichten. In diesem Guide zeigen wir dir die besten Low-Budget-Surfdestinationen weltweit – perfekt für Anfänger:innen, Backpacker & Sparfüchse.
Übersicht: Günstig surfen – was bedeutet das konkret?
🇲🇦 Marokko – Günstiger Einstieg in die Surfwelt
Marokko ist der Klassiker unter den Low-Budget-Surfzielen. Besonders Orte wie Taghazout, Imsouane oder Tamraght sind auf Surfer:innen eingestellt. Die Unterkünfte sind günstig, das Essen lecker und die Wellen perfekt für Anfänger.
Auch der kurze Flug aus Europa macht Marokko so attraktiv – und du findest viele Surfcamps, die komplette Pakete für wenig Geld anbieten.
Tipp: Besuche Imsouane – hier kannst du auf einer der längsten Anfängerwellen Afrikas surfen. Die Welle ist soft, lang und perfekt, um Turns zu üben. Zudem gibt es direkt am Spot einfache Unterkünfte und kleine Restaurants mit lokalen Spezialitäten wie Tajine oder Couscous.
Unsere Top 3 der günstigsten Surfcamps in Marokko:
🇱🇰 Sri Lanka – Tropenwellen für kleines Geld
Sri Lanka ist ein Traum für Surfer:innen – und dabei super erschwinglich. Besonders an der Südküste findest du viele Surfhostels, Camps und Beach-Bungalows für kleines Budget.
Weligama ist ein Hotspot für Anfänger mit einer sanften Beachbreak-Welle und vielen Surfschulen direkt am Wasser. Wer es etwas ruhiger will, kann nach Hiriketiya ausweichen – eine kleine Bucht mit tropischem Flair, Yoga-Spots und ein paar exzellenten Wellen.
Viele Surfspots sind fußläufig erreichbar, Boards gibt es ab 5 € pro Tag und das Essen (z. B. Dhal, Currys, Roti) ist super günstig. Die Locals sind freundlich, und du findest schnell Anschluss – perfekt für Solo-Reisende.
Unsere Top 3 der günstigsten Surfcamps in Sri Lanka:
🇳🇮 Nicaragua – Das unterschätzte Surfparadies
Noch nicht so überlaufen wie Costa Rica, aber mindestens genauso surfbar: Nicaragua! Orte wie San Juan del Sur, Popoyo, Las Peñitas oder Playa Maderas bieten konstante Wellen, leere Line-Ups und niedrige Lebenshaltungskosten.
Popoyo ist bekannt für seine kraftvollen Wellen und Riffe, aber auch für Softspots, die sich ideal zum Üben eignen. San Juan del Sur bietet eine lebendige Szene, viele Hostels mit Social Events und unkomplizierten Zugang zu mehreren Surfstränden per Shuttle oder Boot.
Besonders für Backpacker ist Nicaragua spannend, weil du hier oft direkt am Strand in günstigen Hostels wohnst und viele Camps mit Community-Charakter findest.
Unsere Top 2 der günstigsten Surfcamps in Nicaragua:
🇵🇹 Portugal – Günstig surfen in Europa
Portugal ist perfekt, wenn du nicht so weit reisen willst. Besonders im Frühling oder Spätsommer findest du günstige Unterkünfte & Camp-Angebote, z. B. in Ericeira, Peniche, Sagres oder an der Costa da Caparica bei Lissabon.
Peniche bietet flache Wellen und große Sandstrände mit viel Platz – ideal für Anfänger:innen. In Ericeira kannst du sogar durch die Altstadt zum Surfspot laufen und danach in einem der vielen günstigen Cafés einen Galão trinken.
Die Surfkultur ist tief verwurzelt, die Community offen – und es gibt viele Busverbindungen zu Surfspots. Auch Wildcampen mit Van ist in der Nebensaison möglich.
Unsere Top 3 der günstigesten Surfcamps in Portugal:
🇮🇩 Indonesien (Bali, Lombok) – Tropisch, gut & günstig
Bali ist nicht unbedingt billig geworden, aber wenn du dich von Canggu & Uluwatu fernhältst, findest du in Orten wie Medewi, Balian, Amed oder auf Lombok (z. B. Kuta Lombok) richtig gute Preise.
In Medewi erwartet dich eine lange, langsame Left – perfekt zum Üben. In Kuta Lombok findest du unzählige Anfängerbuchten, motorisierte Surfbegleiter („Surf Taxis“) und familiäre Camps.
Essen, Unterkünfte und Boardverleih sind in Indonesien weiterhin unschlagbar günstig. Besonders wenn du länger bleibst, kannst du gut sparen – viele bieten Monatspreise oder Work-for-Stay an.
unsere Top 3 der günstigsten Surfcamps auf Bali:
🇮🇳 Indien (Goa) – Geheimtipp mit Hippie-Vibes
Indien ist nicht für jeden was – aber wer sich traut, wird mit endlosen Stränden, kaum überfüllten Line-Ups und ultrabilligem Lifestyle belohnt. In Goa, besonders in Orten wie Arambol, Ashwem oder Agonda, gibt es mittlerweile Surfschulen, Boardverleihe und günstige Guesthouses direkt am Wasser.
Ashwem hat eine lange sanfte Welle, Arambol zieht viele Yogis, Musiker und Künstler an – perfekt, wenn du Surfen mit Spiritualität kombinieren willst. Die Wellen sind zwar nicht so konstant wie in anderen Ländern – aber ideal zum Üben.
unsere Top 2 der günstigsten Surfcamps in Indien:
Allgemeine Spartipps für deinen Low-Budget-Surfurlaub
Nebensaison nutzen: Günstigere Preise, weniger Menschen, oft bessere Wellen\n- Boards mieten statt mitschleppen: Spart Flugkosten & Stress\n- Local Food essen: Günstig, lecker, authentisch\n- Long-Stay Deals anfragen: Viele Unterkünfte geben Rabatt ab 1 Woche\n- Reise mit anderen: Shared Rooms, Transport und Gruppenbuchungen lohnen sich\n- Vergleiche Surfcamps & Hostels auf Plattformen wie booksurfcamps.com
Fazit: Surfen muss nicht teuer sein!
Surfen ist für alle da – auch mit kleinem Budget. Ob in Marokko, Nicaragua oder Goa: Mit ein wenig Planung kannst du günstig reisen, tolle Wellen erwischen und eine Community erleben, die dich auffängt. Und das Beste: Du kannst mit jedem Surftrip wachsen – ganz unabhängig vom Kontostand.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum günstigen Surfen
1️⃣ Wo kann man am günstigsten surfen lernen?
Die besten günstigen Einsteiger-Spots sind Marokko, Sri Lanka, Portugal und Indien (Goa). Hier bekommst du Unterkunft, Essen, Board & Unterricht oft schon unter 40 € am Tag.
2️⃣ Was kostet ein durchschnittlicher Surfurlaub?
Je nach Land und Camp kannst du mit 500–1000 € für 1–2 Wochen rechnen – inklusive Unterkunft, Surfkurs, Mietbrett und Verpflegung.
3️⃣ Gibt es günstige Surfcamps mit Unterricht?
Ja! Viele Einsteiger-Camps bieten Wochenpakete ab 300–500 €, inklusive täglichem Surfunterricht, Yoga, Frühstück & Unterkunft. Plattformen wie booksurfcamps.com oder lokale Anbieter direkt vergleichen lohnt sich.
4️⃣ Was ist besser für Anfänger – Hostel oder Camp?
Wenn du allein reist: Camp (mehr Betreuung, strukturierter Einstieg). Wenn du flexibel und low-budget unterwegs bist: Hostel (günstiger, aber weniger Betreuung).