Der Panamakanal ist wohl das bekannteste Wahrzeichen Panamas, darüber hinaus hat Panama jedoch noch viel mehr zu bieten. Traumhafte karibische Inseln, Nervenkitzel auf den Wanderwegen des Dschungels und das ganzjährig warme Wetter mit einer Durchschnittstemperatur von 28 Grad machen Panama einzigartig.

Wo liegt Panama?
Panama ist das südlichste Land Mittelamerikas und grenzt im Westen an Costa Rica und im Osten an das zu Südamerika gehörende Land Kolumbien. Das Land ist im Norden vom Karibischen Meer und im Süden vom Pazifischen Ozean umgeben. Diese Ozeane werden durch den Panama durchquerenden Panamakanal verbunden. 

Welche Währung gibt es in Panama und wie kann ich vor Ort bezahlen?
Die Offizielle Währung von Panama ist der Balboa, jedoch wird hauptsächlich mit dem US-Dollar bezahlt. Vor Ort wird am häufigsten mit Kreditkarte oder US-Dollar bezahlt, daher solltest du am besten immer beides mit dir führen.

Was ist die Beste Reisezeit?
In Panama herrscht das ganze Jahr über tropisches Klima. In den Monaten von Dezember bis März ist Hautsaison in Panama, da zu dieser Zeit die Trockenzeit ist. Diese Reisezeit empfiehlt sich besonders, wenn du gerne an der Karibikküste Panamas Surfen willst oder wenn du Wandern oder Badeurlaub machen möchtest. Diese Periode eignet sich auch sehr gut für Taucher, da das Wasser sich ruhiger verhält und die Sicht dadurch deutlich besser ist.

Die Regenzeit von April bis November macht so manchen Reisenden zu schaffen, da sich die Luftfeuchtigkeit erhöht und eine schwüle Hitze erzeugt. Wer sich trotz dessen zu dieser Zeit in Panama aufhält, kann von Mai bis August beobachten wie die Natur ihre volle Pracht entfaltet. Wer erfahren mit dem Surfbrett ist und nach einer Herausforderung sucht, sollte zu der Regenzeit an der Pazifikküste Surfen, da es zu dieser Zeit öfter mal zu Stürmen kommen kann, die riesige Wellen verursachen. Nichts für Anfänger.

Braucht man für Panama ein Visum?
Für Panama benötigst du kein Visum, wenn dein Aufenthalt nicht mehr als 180 Tage umfasst. Du musst jedoch deinen, noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass immer mitführen. Zudem benötigst du ein Weiterreiseticket oder Rückflugtickt und musst über genügend finanzielle Mittel verfügen. Falls du über die USA oder Kanada nach Panama einreist, solltest du auf die Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder achten.

Wo kann man Wassersport in Panama betreiben?
Die Provinz Veraguas an der Pazifikküste Panamas besitzt mit Playa Santa Catalina einer der besten Point-Breaks in ganz Lateinamerika. Aber sei vorsichtig, diese Wellen sollten eher von erfahrenen Surfern geritten werden.
Falls du noch nicht ganz so vertraut mit dem Surfboard bist, solltest du den Playa El Estero aufsuchen. Durch den Beachbreak und den daraus resultierenden kleineren Wellen eignet sich der Strand insbesondere für Anfänger. Auch am Panama La Vieja in Panama City findest du einen Beachbreak, wo du beruhigt surfen kannst.

Am Strand El Palmar, bei Panama City Beach gibt es Point und Beach Breaks. Dieser ruhige Strand ist nicht viel besucht und eignet sich sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene.
Interessierte Kitesurfer werden in Punta Chame an der Pazifikküste fündig. Dieser Strand besitzt sogar einen eigenen Wakeboard Park.
Das zu Panama gehörende Inselparadies Bocas del Toro lädt mit zahlreichen guten Surfspots zum Surfen ein. Am Waikiki Beach und Wizard/Red Frog Beach wirst du Beachbreaks finden, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind.
Fortgeschrittene Surfer können sich zum Strand von Caranero im Süden Bocas del Toro begeben.

Nicht weniger als 19 Vulkane hat das mittelamerikanische Land Nicaragua und die meisten davon sind noch aktiv. Das Vulkanparadies wird dich mit atemberaubenden Kraterseen, weißen Sandstränden und wunderschönen Kolonialstädten verzaubern. Lass dich von der beruhigenden Atmosphäre Nicaraguas und ihrer Einwohner anstecken, ohne Touristenströmen zu begegnen.

Wo befindet sich Nicaragua?
Nicaragua ist mit 129.999 Quadratkilometern das größte Land in Mittelamerika und grenzt im Norden an Honduras und Im Süden an Costa Rica. Im Westen umgibt Nicaragua der Pazifische Ozean und im Osten das Karibische Meer.

Welche Währung gibt es in Nicaragua und wie kann ich vor Ort bezahlen?
Die Währung von Nicaragua ist der Córdoba Oro, auch Córdoba genannt. Zudem kannst du aber auch mit dem US-Dollar bezahlen. Bargeld solltest du immer bei dir haben, da es die gängigste Zahlungsmethode ist. Natürlich ist es aber auch zu empfehlen eine Kreditkarte bei dir zu haben, denn gerade in touristischen Gegenden Nicaraguas kannst du oft damit bezahlen.

Braucht man ein Visum für Nicaragua?
Grundsätzlich brauchst du für die Einreise nach Nicaragua kein Visum, wenn dein Aufenthalt nicht länger als 90 Tage andauert. Jedoch wird bei der Einreise der Erwerb einer sogenannten "Touristenkarte" erfordert. Diese kannst du für 10 US-Dollar plus eine Einreisegebühr von 2 US-Dollar erhalten. Meist ist die Einreisegebühr aber schon im Flugticket Preis enthalten. Falls du über die USA einreist, solltest du jedoch die Einreisebestimmungen des Landes beachten. 

Wo kann man am besten Wassersport in Nicaragua machen?
An der Playa Santana in Popoyo im Südwesten Nicaraguas findest du einen der besten Strände für Surf Anfänger. Wenn du bereits ein erfahrener Surfer bist, empfiehlt es sich den Playa Popoyo an der Pazifikküste einen Besuch abzustatten. Beim Surfen solltest du auf die starken Wellen aufpassen und das flache Riff nicht unterschätzen.
Der Hauptstrand der Stadt San Juan del Sur, Playa Maderas bietet dir die meiste Zeit über hervorragenden Wind zum Surfen und ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Hier wirst du Beachbreaks vorfinden und kannst auf den Wellen dein Können unter Beweis stellen kannst.

Viele leidenschaftliche Surfer machen sich auf den Weg nach Nicaragua um auf dem Playa Colorado Surfen zu können. Er befindet sich ca. 2.30 Stunden Fahrt von der Stadt Managua entfernt an der Pazifikküste Nicaraguas. Hier kannst du durch die röhrenförmigen Wellen surfen und den weißen Sandstrand in vollen Zügen genießen. Leider ist Playa Colorado ein privater Strand, was bedeutet, dass er nur mit dem Boot oder durch einen 20 minütigem Gang durch dichtes Gestrüpp zugänglich ist. Wer den Aufwand auf sich nimmt wird jedoch nicht enttäuscht sein.

Falls du gerne bei einem Tauchgang die tiefen des Ozeans erkunden möchtest, empfehlen sich die Corn Islands. Du kannst in dem klaren Wasser der Karibik zwischen Meeresschildkröten, Rochen und einer Vielzahl von Fischen schwimmen, während du die Unterwasserwelt in ihrer vollen Pracht erlebst.
Auch Kajakliebhabern hat Nicaragua einiges zu bieten. Paddel während einer Kajaktour entlang der 365 kleinen Inseln des Nicaraguasees und beobachte die dort freilebenden Wasservögel in ihrem natürlichen Habitat.