Segeln

Durch Windenergie wird ein Segelschiff beim Segeln fortbewegt. In der heutigen Zeit werden Segelschiffe in den Industrieländern nur noch in der Freizeit und für sportliche Wettkämpfe benutzt. 

Über Jahrhunderte waren Segelschiffe wichtig hierzulande für den Handel und den Transport. Genau wurden sie genutzt um Kriege zu führen und Fische zu fangen. Dann wurden sie durch Schiffe verdrängt, die durch Maschinen angetrieben wurde. Diese sind weniger wetterabhängig, benötigen weniger Personal und sind schneller. Dies führt dazu, dass die Kosten für die Transporte sinken. In den ärmeren Regionen der Welt, die auch weniger entwickelt sind, werden Segelschiffe bis heute noch genutzt.

Beim Segeln wird zwischen kleinen Booten, die leicht und schnell sind und größeren, schwereren Schiffen unterschieden. Die kleinen Segelschiffe sind Gleiter, die größeren Verdränger. Im Freizeitbereich gibt es Jollen, Jachten, Katamarane und Großsegler. In den Wettkämpfen werden die verschiedenen Segelmanöver perfekt gezeigt. 

Angetrieben werden Segelschiffe durch den Winddruck, der auf das Segel wirkt und durch Luftströmungen um das Segel herum, die durch Unterdruck am Segel ziehen. In der Praxis kommen diese beiden Antriebsarten kaum alleine vor, sondern eine Mischung aus beiden Effekten. Der Winddruck wird vom Segel auf die Masten und Schoten übertragen. Dieser Druck wird auf den Rumpf des Schiffes übertragen, der dann durch das Wasser mitgezogen wird.