Surfurlaub: Die 10 besten Surfreviere der Welt

 

Mit dem Surfboard um die Welt reisen und dabei die besten Wellen surfen, die der Planet je produziert hat. Klingt nach einem echten Traum? Dann fackele nicht lang, sondern mach dich mit Oceanlovers auf ins Abenteuer deines Lebens. Die zehn besten Wellengebiete der Welt führen dich einmal um den Globus: Von Europa nach Afrika, dann nach Asien und Ozeanien, bis in die Südsee und nach Amerika. 

1.Hawaii (USA)

Jeder Surfer kennt Hawaii, den Geburtsort des modernen Surfens, mit seinen paradiesisch grünen Vulkaninseln, Stränden und tropischem Dschungel. Im Winter gibt es vor allem an den Nordküsten der Inseln große Wellen, während die Südküsten im Sommer den meisten Swell abbekommen. Die Insel Oahu ist der Ort, den die meisten sofort vor Augen haben, wenn sie an den Inselstaat Hawaii denken. Oahus North Shore ist eine legendäre Surfregion. Hier liegen die weltweit berühmten Spots Waimea Bay, Sunset Beach und die berüchtigte Banzai Pipeline. Alle Strände sind leicht für Zuschauer zugänglich und du solltest das Spektakel unbedingt einmal erleben.

Blogbeiträge zum Surfen in Hawaii:

2.Kalifornien (USA)

Surfen ist hier eine Lebensweise und auch ein beliebter Zuschauersport. Entlang der tausend Kilometer langen Küste gibt es etliche Surfspots. Die bekanntesten befinden sich in Südkalifornien. Allerdings gibt es auch in Zentral- und Nordkalifornien viele gute Surfstrände, aber hier benötigst du einen dickeren Neoprenanzug. Du solltest dich auf Localism gefasst machen und immer nach Haien Ausschau halten. Einige der berühmtesten Spots in Kalifornien sind Maverick‘s, Trestles, Huntington, Steamer Lane, Rincon und Malibu.

Blogbeiträge zum Surfen in Kalifornien:

3.Frankreich

Als europäischer Surfer kennst du die magischen Strände Frankreichs wahrscheinlich schon. Dennoch wollten wir sie hier unbedingt erwähnen, denn im Land von Wein und Baguette befinden sich einige der weltbesten Wellen. Jedes Jahr im Herbst wird im Südwesten Frankreichs der jährliche Stopp der Welttour ausgetragen. Die besten Surfer unserer Zeit versammeln sich an den Weltklasse Beach Breaks von Seignosse, Hossegor und Capbreton. Auch weiter nördlich, in der traumhaften Landschaft der Bretagne gibt es einige tolle Surfspots. Südlich von Hossegor beginnt dann der nächste Surfertraum: Die Wellen des Baskenlandes, von Saint-Jean-de-Luz (Frankreich) bis ins legendäre Mundaka (Spanien).

Blogbeiträge zum Surfen in Frankreich:

4.Portugal 

Portugal gilt als die wellensicherste Region Europas und wartet mit allem auf, was die Surfwelt zu bieten hat. Von Point Breaks, die sich perfekt an einer Landzunge entlangschälen, über fabelhafte Beach Breaks, bis hin zu Reef Breaks gibt es hier alles. Die beliebtesten Regionen sind die von Ericeira, Peniche und die Algarve. In Portugal kannst du – mit der entsprechenden Neoprenausrüstung - das ganze Jahr über surfen. Weitere Pluspunkte sind die wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaft, das vorzügliche Essen, der gute Wein und die gastfreundlichen Einheimischen. 

Blogbeiträge zum Surfen in Portugal:

5.Südafrika

Entlang der Küste Südafrikas gibt es unzählige, erstklassige Surfspots. Der ultimative Anhaltspunkt für alle Surfer in Südafrika ist jedoch der weltbekannte Küstenort Jeffrey’s Bay, westlich der Stadt Port Elizabeth. Hier ist das Wasser zwar ganzjährig empfindlich kalt (um die 15 Grad), aber die Wellen sind unvergesslich gut. J-Bay ist ein Point Break, der jedes Jahr die besten Surfer der Welt anlockt. Die rechte Welle ist absolut perfekt und außerdem die längste und abwechslungsreichste ihrer Art weltweit. Ein Manko gibt es allerdings: Auch die Haie lieben J-Bay und es ist hier zuletzt während eines Contests 2015 zu einem Angriff gekommen. Der australische Profi-Surfer Mick Fanning konnte dem Weißen Hai knapp entwischen. Es ist zwar Vorsicht geboten, aber das sollte dich nicht von einem Surftrip abhalten.

Blogbeiträge zum Surfen in Südafrika:


6.Indonesien 

Der Archipel der tausend Wellen auf fast 17,000 Inseln – Indonesien ist DIE Traumdestination aller Surfer mit der größten Auswahl an Wellen weltweit. Egal ob im Surf-Mekka Bali, oder auf den Nachbarinseln Lombok, Java, Sumatra und Sumbawa. Fast jede der Inseln hat eine solche Bandbreite an Wellen zu bieten, dass du bis an dein Lebensende tagein, tagaus bei idealen Bedingungen surfen könntest. Hinzu kommt, dass das Wasser einer Badewanne ähnelt, die Sonne fast jeden Tag am Himmel strahlt und die Lebenshaltungskosten sehr gering sind. Klingt nach dem idealen Ziel für den Endless Summer, den Traum jedes Surfers von einem Leben am Meer? Das ist es auch. Ein paar Wellen, die du in diesem Leben unbedingt gesurft haben solltest sind Uluwatu (Bali), G-Land (Ost-Java) und Lakey Peak (Sumbawa). Das absolute Surferparadies sind die abgelegenen Mentawai Inseln (Sumatra).

Blogbeiträge zum Surfen in Indonesien:

7.Australien

ist mit tausenden von Kilometern surfbarer Küste definitiv eins der Top-Ziele für jeden Surfer. Von der beliebten Ostküste, über die wildromantische Küste im Südosten des Landes, bis hin zur unendlich weiten Westküste, gibt es in Australien Tausende von Surfspots. Die größten Vorteile dabei: Die Surfinfrastruktur ist (vor allem an der Ostküste) ideal, die Strände sind wunderschön, die Sonne scheint fast ganzjährig und die australische Kultur feiert das Surfen als Nationalsport. Das Wasser kann auch hier kühl werden, also ist ein Neoprenanzug immer zu empfehlen. Insbesondere die Region um Margaret River an der Westküste und die Region der Gold Coast an der Ostküste bieten ganzjährig traumhafte Surfbedingungen.

Blogbeiträge zum Surfen in Australien:

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8.Tahiti

Tahiti, die größte Insel Französisch-Polynesiens, ist nicht nur bekannt für traumhafte Lagunen und strahlend weiße Strände im Sonnenschein, sondern auch für Weltklasse-Surfbedingungen. Die beste Saison in Tahiti ist von Mai bis August, wenn die Reef Breaks entlang der Südwestküste am besten laufen – ähnlich der Wellen auf Hawaii oder auf den Mentawai Inseln. Obwohl Tahiti für große Wellen bekannt ist, gibt es Wellen für alle Erfahrungsniveaus. Die hochwertigen Reef Breaks an der Nordküste der Insel Moorea sind ähnlich gut wie die auf Tahiti. Die Region ist vor allem für eine der besten und gefährlichsten Wellen der Welt, Teahupoo, bekannt.

9.Malediven

Die Malediven sind ein tropisches Surferparadies mit über tausend Inseln, mitten im Indischen Ozean. Die Wellen sind in Bezug auf die Qualität etwas entspannter und benutzerfreundlicher als in Indonesien, können aber genauso perfekt brechen. Während der Hauptsaison von April bis Oktober, ist reichlich Begeisterungspotenzial vorhanden. Jede Region der Malediven (Süd-, Mittel- und Nord- / Süd-Male) hat ihre eigenen Besonderheiten und bietet unterschiedliche Surf-Highlights. 

Der Nord- / Süd-Male-Bereich (April-Oktober) verfügt über einige perfekte Wellen, die relativ nahe bei einander liegen. Die südlichen Atolle haben eine kurze frühe Saison (März-April), sowie eine späte Saison (Okt.-Nov.) mit leichten Winden und klarem Himmel. Die Zentralatolle sind unterschiedlichen Swell-Richtungen ausgesetzt. Die Zwischensaison (Mai-Sept.) ist hier am besten.

Blogbeiträge zum Surfen auf den Malediven:

10.Fidschi

Fidschi kannst du dir so vorstellen: Goldene, von Palmen gesäumte Strände, warmes Wasser, liebenswerte Einheimische, nichts als das Plätschern der Wellen im Hintergrund und permanent ultimative rechte und linke Wellen, die an den Strand rollen. Außer den namhaften Traumwellen von Swimming Pools, Restaurants und Cloudbreak, gibt es auch reichlich Auswahl für Einsteiger mit diversen Surfschulen. Oft teilst du die Wellen mit nur einer Handvoll Gleichgesinnter. Fidschi ist insbesondere für den extrem gefährlichen, ikonischen Spot Cloudbreak bekannt. Auch die Welle Restaurants kann sich vor der Weltelite sehen lassen.