SURFEN IN SRI LANKA – 5 GRÜNDE WARUM DU HIER SURFEN SOLLTEST

 

Sri Lanka, auch die „Träne Indiens“ genannt, ist ein wahres Paradies auf Erden. Der kleine Inselstaat im Indischen Ozean bietet nicht nur tolle Surfbreaks für jedes Level, sondern auch wunderschöne, diverse Landschaften und faszinierende Nationalparks.

Die vielfältige Perle im Indischen Ozean

Sri Lanka gewinnt als Reiseziel – nicht nur für Surfer – zunehmend an Beliebtheit. Das liegt vor allem an der einzigartigen Vielfalt des Inselparadieses. Es gibt an beiden Küsten kilometerlange weiße Sandstrände mit herrlichen Wellen.

1. Surfen in Sri Lanka - das ganze Jahr lang!

In Sri Lanka gibt es zwei Küstenabschnitte, die jeweils zu unterschiedlichen Jahreszeiten gute Bedingungen zum Surfen bieten, den Osten und den Südwesten. Die Wellen sind sowohl für Anfänger, als auch Intermediates und Fortgeschrittene geeignet, da es eine vielfältige Auswahl an Point Breaks, Beach Breaks und Reef Breaks gibt. Es gibt an beiden Küsten immer einen Spot mit guten Bedingungen, vor allem in den Morgenstunden und vor dem Sonnenuntergang, wenn es hauptsächlich windstill ist. Mittags ist der Wind stärker und beeinträchtigt die perfekte Form der Wellen.

Wellen an der Südwestküste von Sri Lanka: Hikkaduwa bis Matara

Die Wellen an der Südwestküste brechen am schönsten im europäischen Winter und Frühjahr, von November/ Dezember bis Anfang April. Zu dieser Zeit hat der Monsun noch nicht eingesetzt und die Temperaturen sind angenehm. Ende März nehmen die Touristenzahlen ab und die Lineups werden leerer, die Regenfälle nehmen aber zu. Ein guter Ort für eine feste Unterkunft, von der aus Du die Wellen erkunden kannst, ist Midigama. An der Südwestküste befinden sich auch die meisten Surfschulen und Camps, wie Lapoint und Drivethru, die All-Inclusive Pakete mit guter Unterrichtsqualität anbieten.

Hikkaduwa: Der beliebteste Spot für Touristen, weil es in der Umgebung mehrere Wellen für alle Levels, sowie einige Restaurants und Bars gibt. Die Wellen sind daher mäßig überfüllt. Der schöne Strand eignet sich auch gut zum Tauchen.

Unawatuna: In der Umgebung von Unawatuna gibt es mehrere Breaks für verschiedene Levels, wie z.B. Dewatta (Anfänger, Fortgeschrittene), Dalawella (Fortgeschrittene), Kabalana (Könner), Ahangama (Fortgeschrittene).

Surfcamps in Ahangama:

Midigama: Liegt recht zentral und Du findest in der Umgebung Wellen für jeden Geschmack (Rams, Lazy Left & Right, Plantations).

Weligama: Besonders sanft und gut für Anfänger geeignet. Die Surfschulen vor Ort bieten Unterricht und Surfboard-Verleih an dem weitläufigen Sandstrand an. Sehr beliebt, daher recht touristisch.

Surfcamps in Weligama:

Mirissa: Wunderschöner Strand, an dem bei ausreichend Swell ein schöner, rechter Reef Break läuft. Hier kannst Du mit ein wenig Glück sogar Delfine beobachten. Der ehemalige Hippieort wird bei Touristen immer beliebter.

Madiha: Anspruchsvoller Reef Break mit mehreren A-Frames (Welle, die nach links und rechts bricht). Sehr spaßig für erfahrene Surfer, aber wegen der Seeigel sind Reefboots von Vorteil. Direkt vor der Welle kannst Du im wunderschönen „Drivethru Surfcamp“ von Äxl, dem sympathischen Surferdude aus Bochum, wohnen.

Matara & Medawatta (Black Sands): Matara ist der größte Ort an der Südküste. Medawatta, gleich nebenan, ist ein schöner, langer Sandstrand mit tollen Beach Breaks für Anfänger und Fortgeschrittene.

 
 

Surfen an der Ostküste: Rund um Arugam Bay

An der Ostküste dreht sich fast alles um den Weltklasse Spot und gleichnamigen Surferort Arugam Bay, auch liebevoll A-Bay genannt. Hier findest Du die besten Bedingungen von Mai bis Anfang Oktober, bevor in dieser Region der Monsun einsetzt. In der Hauptsaison von Juli bis August triffst Du an einigen Spots auf Crowds. Die Wellen rund um den Point Break Arugam Bay sind hauptsächlich Beach Breaks, die von der Qualität der Sandbänke abhängig sind. An der Ostküste gibt es noch keine etablierten Surfcamps, aber immer mehr einheimische Surfschulen und -shops, bei denen Du Dich informieren, Unterricht nehmen und teilweise auch Boards leihen kannst.

Arugam Bay (Main Break): Die bekannteste Welle Sri Lankas ist zwar oft überfüllt, aber wenn Du einen glücklichen Ritt erhaschst, ist er unvergesslich – mit Barrel-Potenzial. In der Umgebung gibt es weitere Wellen für alle Levels. Im Ort findest Du schöne Restaurants und Cafés und die Yogastudios bieten einen tollen Ausgleich zum Surfen.

Elephant Rock: Hier findest Du nicht nur eine perfekte Welle, sondern auch traumhafte Sonnenuntergänge. Mit etwas Glück kannst Du am Strand (aus sicherer Entfernung) wilde Elefanten beobachten.

Whiskey Point: Mit dem Tuk-Tuk erreichst Du von Arugam Bay aus in wenigen Minuten den beliebten Whiskey Point. Die konsistente „Magic Wave“ ist besonders gut für Anfänger und Intermediates geeignet. Nach dem Surfen kannst Du in der Strandbar „Sababa“ gemütlich eine Kokosnuss schlürfen.

Pottuvil Point: Sehr lange rechte Welle, die nahe dem Whiskey Point bricht. Bei ausreichend Swell kannst Du hier herrlich lange Ritte erleben. Der Einstieg über die Felsen bedarf etwas Übung.

Lighthouse Beach: Etwa 45 Minuten von Arugam Bay entfernt. Zwei rechte Wellen, die Du von Deinem Baumhaus am Strand perfekt checken kannst.

Peanut Farm: Liegt außerhalb der Arugam Bay und ist besonders bei Surfschulen, Anfängern und Intermediates beliebt. Es gibt auch ein kleines Restaurant am Strand.

Okanda: Ein Abenteuer-Spot im Nirgendwo, an dem Du die besten Wellen Deines Urlaubs scoren kannst. Etwa eine Stunde Fahrtzeit von Arugam Bay Richtung Süden.

2. Surfen in Sri Lanka: Tropical Feeling & Abenteuer

Die tropischen Bedingungen in Sri Lanka sorgen dafür, dass Du das ganze Jahr über in Boardshorts oder im Bikini surfen kannst. Lass Deinen Körper von den warmen Fluten umspielen und erlebe den einzigartigen Freiheitsrausch, wenn Du im Sonnenschein auf den Wellen dahingleitest. Wahlweise kannst Du auch wunderbar auf Abenteuer-Tour gehen. 

3. Wunderschöne Landschaften und Kulturstätten

Wenn Du einmal Abwechslung vom Strandleben brauchst, hat Sri Lanka tolle Nationalparks und saftige, grüne Hügellandschaft mit duftenden Teeplantagen in den Highlands zu bieten. Auch die buddhistischen Kulturstätten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, sind beeindruckend. Vom Berg Adam’s Peak hast Du einen herrlichen Ausblick über den dichten Dschungel.

 
 

4. Unvergessliche Gastfreundschaft in Sri Lanka

Sri Lanka ist deutlich überschaubarer als Indien und bei Bedarf ein tolles ‚Aufwärmprogramm‘ für die lebhafte indische Kultur. In Sri Lanka lässt sich alles unbeschwerter genießen. Die kleine Insel ist perfekt für Erkundungstouren und Entspannungsurlaub geeignet. Die Einheimischen sind sehr warmherzig und zu jeder Zeit hilfsbereit.

5. Erschwingliche Unterkünfte & köstliches Essen

Sri Lanka ist direkter Nachbar Indiens und die Küche wird von unnachahmlichen indischen Gewürzen und entzückenden Geschmacksnuancen beeinflusst. Es gibt überall bezahlbare, saubere Unterkünfte und das Essen lässt Dir das Wasser im Munde zusammenlaufen.

weitere Reiseinfos & Tips rund um  Surfen in Sri Lanka findest du hier:

 

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