Kitesurfen im Dezember - die 7 besten Spots

 

Der Dezember bedeutet für viele Vorweihnachstzeit, Glühwein und gemütliche Abende am Kamin… Das ist nichts für dich als Action-Sportler und Wasserratte? Dann komm mit Oceanlovers an die sieben besten Spots weltweit zum Kiten im Dezember.

1.Kenia: Diani Beach

Die kenianische Küste ist zu einem Großteil durch ein riesiges, vorgelagertes Riff vor den Swells aus dem Indischen Ozean geschützt. Wenn du auf der Suche nach einem Flachwasserspot mit guter Infrastruktur zum Kiten bist, bietet sich der beliebteste Spot in Kenia, der Diani Beach im Süden, an. Hier findest du eine spiegelglatte Lagune mit wunderschönem, weißem Sandstrand. Es gibt zahlreiche Kiteschulen und Shops, die sich auf europäische Urlauber eingestellt haben.  Hier kannst du in Boardshorts oder Bikini bei bis zu dreißig Grad die perfekten Bedingungen ausnutzen. Von Dezember bis März weht der warme Wind „Kaskazi“ beständig mit rund 20 Knoten aus Nordost. Die gesamte Region bietet gute Bedingungen zum Kiten im Dezember. Nach Kenia kommst du am besten mit dem Flugzeug bis Mombasa und fährst von dort einige Kilometer bis zum Kite-Paradies am Diani Beach. Bei www.kitereisen.com findest du einen ausführlichen Guide zu Kitesurfen in Kenia

2.Karibik: Barbados

Barbados ist eine Insel im Paradies der Antillen, bzw. „Inseln über dem Wind.“ Die Landschaft ist sehr unterschiedlich: Im Osten findet man zerklüftete Felsküste, im Süden und Westen hingegen karibische Traumstrände. Unter Kitern ist die östlichste Insel der Karibik besonders aufgrund des beständigen Nordost-Passats mit durchgehend um die 20 Knoten beliebt. Besonders am Morgen und am späten Nachmittag ist der Wind ideal. Das tropische Klima beschert regelmäßige Regengüsse, die das Kiten allerdings nicht beeinflussen. Es ist immer angenehm warm und man kann in Boardshorts und Bikini Kiten. Die Infrastruktur der ehemaligen britischen Kolonie ist gut und die Flugverbindung praktisch. Einen ausführlichen KItesurfguide für Barbados findest du bei www.kitereisen.tv

3.Brasilien: Jericoacoara 

Der Kitespot Jericoacoara im Nordosten Brasiliens, liebevoll Jeri genannt, ist eine der entspanntesten Kite-Oasen weltweit. Es liegt direkt am Rande des Amazonas-Gebietes. Diese Region Brasiliens ist besonders für Urlauber auf der Suche nach Natur, Abenteuer und Outdoor Aktivitäten ein echter Volltreffer. Außerdem herrscht hier das ganze Jahr über ein wohlig-warmes, tropisches Klima. Der beschauliche Ort besteht im Grunde aus sechs Straßen und versprüht einen einzigartigen Charme, fast als würden die Uhren hier langsamer ticken. Die Umgebung ist von kargen Sandhügeln geprägt.

Auf der linken Seite vom langen Sandstrand befindet sich die Kite-Zone. Jeri ist ein echtes Kite-Mekka, weil das ganze Jahr über konstanter Side-Onshore weht. In der Flussmündung, etwa 5 km downwind, finden Kiter herrliche Flachwasser-Bedingungen. Auch die nahegelegenen Orte Tatajuba und Préa sind einen Besuch zum Kiten wert. Einen ausführlichen Spotguide findest du auf www.kitereisen.com

4.Ozeanien: Neukaledonien

Neukaledonien ist ein paradiesisches Inselreich in der Südsee, etwa 1500 km östlich von Australien. In diesem Kite-Mekka warten glasklares, türkisfarbenes Wasser und subtropische Temperaturen auf dich. Von Dezember bis März herrschen durchgehend um die 25-27 Grad. Der Archipel erstreckt sich über 500 km und wird vom zweitgrößten Barriere-Riff weltweit - nach dem australischen Great Barrier Reef - eingeschlossen. Die Hauptinsel ist Grand Terre, wo sich auch der Flughafen und die Hauptstadt Noumea befindet. Hinzu kommen die Belep Inseln, die Insel der Pinien (Ile de Pins) und die Loyalitätsinseln. Wer Neukaledonien besuchen möchte, muss sich auf eine Flugzeit von mindestens 20 Stunden und Kosten von etwa 1500 Euro einstellen. Aber: Es lohnt sich für diesen Kite-Inseltraum!

Von Oktober bis März sind die Bedingungen zum Kiten perfekt, mit Wind von rund 20 Knoten und mehr, der sich bis zum Abend steigert. Es gibt unzählige Buchten mit glassy, stehtiefen Bedingungen. Der Haupt-Kitespot liegt auf der Landzunge direkt am Le Meridien Hotel in Noumea. Morgens und mittags kann man hier Glück haben und allein Kiten, während es abends oft voll wird. Einen ausführlichen Guide für Neukaledionien findest du auf www.kitereisen.tv

5.Marokko: Essaouira

Marokko ist das ideale Winterziel, wie ihr auch in unserem zweiteiligen Surfguide Marokko lesen könnt. Die künstlerische Küstenstadt Essaouira ist bei vielen Kitern sehr beliebt. Während der Anfänge Essaouiras als Hippiezentrum in den 1960ern, stattete sogar Jimi Hendrix dem schönen Ort einen Besuch ab. Heute ist er für seine tollen Kite-Bedingungen, die kreative Atmosphäre und die malerische Altstadt bekannt. Nachdem du dich im Wasser ordentlich ausgetobt hast, kannst du in einem der vielen Cafés entspannen oder über die orientalischen Märkte schlendern. Du wirst von der Ruhe beeindruckt sein, denn ohne Autos gibt es in Essaouira schlichtweg keinen Verkehrslärm. Einen ausführlichen Essaouira Guide findest du auf www. boardandbed.com

6.Ägypten: Seahorse Bay

Das Rote Meer in Ägypten ist nicht nur für seine Weltklasse Tauchgebiete, sondern auch als idealer Kitespot für Anfänger bekannt. Die Seahorse Bay liegt im Osten des Landes, zwischen El Gouna und Hurghada. Sie bietet optimale Bedingungen, um schnell Fortschritte zu machen. Der Wind bläst konstant und der Flachwasserbereich ist weitläufig. Auch bei Ebbe kann man in dem natürlichen Tide-Pool immer noch entspannt weiter Kiten. Damit sich niemand mit den Leinen in die Quere kommt, gibt es zwei Spots für den Einstieg. Außerdem ist Seahorse Bay so reguliert, dass niemals zu viele Kiter auf einmal unterwegs sind. Man findet reichlich Unterkünfte direkt am Spot und spart sich so lange Anfahrtswege. Einen ausführlichen Guide zu diesem Kitespot findest du auf www.kitereisen.tv

7.Sri Lanka: Kalpitiya

Der Ort Kalpitiya im Nordwesten Sri Lankas, an der Dutch Bay und der Puttalam Lagune, ist besonders für seine konstanten Windbedingungen bekannt. Kite-Saison ist hier jeweils von Mai bis Oktober und Dezember bis März. Für Anfänger ist besonders die Stehtiefe in der weitläufigen Lagune praktisch, während Könner sich auf zahlreiche glassy Spots zum Freestylen freuen können. Der Meeresboden besteht ausschließlich aus Sand und es gibt weit und breit keine Hindernisse. 

Entlang der Bucht gibt es zahlreiche Unterkünfte und Restaurants mit direktem Strandzugang. Wer einmal genug vom Kiten hat, kann in Sri Lanka unendlich viel entdecken: Dichter Dschungel, kulturelle Stätten, Teeplantagen und vieles mehr warten auf dich. Auch zum Wellenreiten bietet Sri Lanka rund um Arugam Bay oder Matara gute Bedingungen. Das Klima ist das ganze Jahr über angenehm tropisch (Achtung: Regenzeit mit reichlich Niederschlag). Ab Deutschland werden recht günstige Flüge angeboten, z.B. mit Turkish Airlines oder Emirates. Auch hier findest du bei www.kitereisen.tv einen ausführlichen Guide